Datum der
Aufführung |
17. November 2017
18. November 2017
|
|
Ort |
Salmen |
Stufe |
Klassen 9-12 |
Mitwirkende |
Amelie Börsig, Noémie Bruhier, Ana Marija Dimoska, Melina Egg, Céline Ens, Malte Haghir, Magali Héluin, Emilia Herzog, Lisa Intlekofer, Tobias Kropp, Rebecca May, Emilija Nikolovska, Alena Peschkow, Nancy Rohrbach, Alexander Rummel, Olivia Marie Seidt, Maxim-Alexander Thoma, Clemens Völker
|
Regie
Musik/Ton
Choreographie
Technik
Maske |
Hansjörg Haaser
Hansjörg Haaser
Julia Kircher, Ballettstudio Tanzschule Wegel
Torben Ahrens (Kulturbüro), Linus Brüstle, Tom Burg, Max Teufel
Melina Egg, Silke Herbert |
Kostüme
Requisiten
Text |
Silke Herbert
Silke Herbert
Eigene Bearbeitung nach
Shakespeare (Hansjörg Haaser)
Der Text ist in gedruckter Form bei mein-theaterverlag veröffentlicht
http://www.mein-theaterverlag.de/6045-romeo-und-julia-heute-9w-9m.html
|
Zum Stück |
Es gilt als das schönste Liebesdrama der Weltliteratur: Shakespeares »Romeo und Julia« – ein Stück, das zum Inbegriff geworden ist für die ganze Welt der Liebe und der Verliebten. Die Theater-AG des Grimmelshausen-Gymnasiums hat den Inhalt des Dramas verändert und (auch sprachlich) modernisiert. Zwar folgt die Handlung weitgehend den Vorgaben Shakespeares, aber aus dem Streit zweier angesehener Adelsfamilien ist der Konflikt zweier rivalisierender Jugendbanden geworden. Die vornehmen, eingebildeten Lords sind mit den verarmten, einfachen Beggars verfeindet. Beide Gruppen lehnen die Lebensform, Kleidung und Sprache der jeweils anderen ab. Tiefe Verachtung und Ausgrenzung bestimmt ihr Verhalten. Eines der Mädchen, das zu den Lords gehört, ist Julia. Sie stammt aus der noblen Familie Capulet. Auf einer Party lernt sie Romeo kennen, der zu den Beggars gehört.
Dieses Fest wird zum Schicksal für die beiden jungen Leute. Denn beide verlieben sich, obwohl sie um die tragische Situation ihrer Liebe wissen. Denn der unversöhnliche Hass beider Gangs trennt sie. Doch ihr tiefes Gefühl überwindet alle Hindernisse, sie schwören sich in einer fiktiven Hochzeitsszene ewige Treue. Als aber Romeo im Streit Tybalt, den Cousin Julias, tötet, wird er aus Verona verbannt. Nach der berühmten Szene des Abschieds von Julia (»Es war die Nachtigall und nicht die Lerche«) muss Romeo aus der Stadt fliehen. Die List, die beide dennoch zusammenbringen soll, scheitert durch Schicksal, Zufall und Missverständnis und führt zum tragischen Tod der Liebenden. Aber ihr Tod ist nicht ohne Wirkung: Die zerstrittenen jungen Leute sehen ihr falsches Verhalten ein und reichen sich über den toten Freunden die Hand zur Versöhnung.
Shakespeares Drama und auch diese Adaption ist auf dieses Ende, auf die Versöhnung hin angelegt. Die Liebenden vollenden durch ihren Tod die Welt, ihr Liebestod bringt den Sieg der Liebe über den Hass, er hat eine neue Dimension des Lebens in dieser Welt eröffnet. Die Feindschaft der Gruppen wird durch das Schicksal der beiden Einzelnen überwunden.
|
Programm |
Plakate und Programm |
|
Presse-
Artikel |
Presse |
|