|
Einmal ein anderer zu sein und
in eine fremde Rolle zu schlüpfen ist ein uralter Wunsch
eines jeden. In der Theater-AG ist dies den Schülerinnen
und Schülern im gemeinsamen Spiel möglich. Hier kann
man als mächtiger König ein großes Reich beherrschen,
als schöne Prinzessin am vornehmen Hofe agieren oder aber
als derber Kerl über die Missstände der Welt schimpfen.
Im Schein des Bühnenlichtes werden alle Wünsche erfüllbar. |
|
|
|
Die Bühne ist ein Spiegel
des Lebens, hier begegnet uns alles, was Menschen bewegt: Streit,
Hass, Eifersucht, Auseinandersetzungen, Rivalität, Weinen,
Wut und Rache – aber auch die positiven Dinge des Lebens wie Gefühle,
Lachen, Mitmenschlichkeit, Helfen, Verstehen, Verzeihen, Partnerschaft,
Zuneigung, Freundschaft und Liebe. All dies findet seinen Ausdruck
in der Sprache, in Monologen und Dialogen, in leisen und lauten
Tönen. |
|
Die auf der Bühne gesprochenen
Worte eröffnen neue Welten und zeigen Kraft und Vielfalt
der Sprache. Aber nicht nur gute Sprecher werden gebraucht. In
der Theatergruppe kann jeder sein Talent einbringen: Kulissen
malen, Kostüme schneidern, Requisiten besorgen, das Spiel
ins rechte Licht setzen oder akustisch abrunden – alles ist gefragt
und macht Spaß. |
|
|
|
Neben Wort und Sprache können
auch andere Formen des Ausdrucks treten. So verdeutlichen in manchen
Szenen untermalende Musik, gestaltete Bewegung und Tanzformationen
das Geschehen. Dabei ist unsere Theater-AG für professionelle
Unterstützung äußerst dankbar. Denn Julia Kircher
(Ballettstudio Tanzschule Wegel) versteht es immer wieder, für
uns eine beeindruckende Choreographie auf die Bühne zu zaubern. |
|
Ein Ziel unserer Arbeit ist es
auch, auf der Bühne großen Werken der Weltliteratur
zu begegnen, den Blick zu erweitern hin zu Themen, die im Spiegel
dieser Texte behandelt werden. Aber es geht nicht nur um das Große.
Nicht nur die großen Rollen tragen zum Erfolg der Aufführung
bei, auch die kleinen müssen gut besetzt sein. Es zählt
die gemeinschaftlich erbrachte Leistung – das Ganze ist wichtig. |
|
|