Datum der
Aufführung |
18. Mai 2012
19. Mai 2012 |
|
Ort |
Salmen |
Stufe |
Klasse 6-13 |
Mitwirkende |
Sonja Bibow, Stefan Eberherr, Hannah Eckert, Melina Egg, Johanna Ellensohn, Mathilde Gourlan, Hendrik Koger, Jeremias Kraus, Eleonora Lezzi, Giulia Matt, Anne Matthes, Mirjam Michalek, Kim Ruf, Caroline Scheringer, Thibaud Schmidt, Carsten Stingl, Chiara Wanjek |
Regie
Musik / Ton
Choreographie
Technik
|
Hansjörg Haaser
Sonja Bibow, Hansjörg Haaser
Julia Kircher, Ballettstudio Tanzschule Wegel
Christopher Kepes, Simon Litterst, Nikolaj Slaby
|
Text |
Eigene Dramatisierung des
Romans (Hansjörg Haaser)
Der Text ist in gedruckter Form beim Deutschen Theaterverlag veröffentlicht
http://www.dtver.de/de/theater/index/product/product_id/10211 |
Zum Stück |
Kafkas Roman beschreibt die Geschichte des Josef K., der eines Morgens ohne ersichtlichen Grund verhaftet wird. Ihm droht ein langwieriger Prozess, der Prozess seines Lebens, von dem er nicht mehr loskommt, dem er verhaftet bleibt. Von diesem Tag an wird er aus seinem eintönigen Alltag herausgerissen, vernachlässigt er Arbeit und Pflicht und macht sich auf den Weg, den er aber nie findet. Da er sich selbst im Weg steht, findet er nie aus seinem einengenden Ich heraus zu einem Du. Er kreist um sich selbst, durchschreitet Labyrinthe ohne Ausgang, findet nie eine Beziehung zu andern Menschen, zur vielleicht erlösenden Liebe. Seine Suche nach dem Sinn des Lebens endet vor verschlossenen Türen, die doch eigentlich für ihn geöffnet sind, als sein persönlicher Zugang zum Leben. Folglich leidet er an Leben und Dasein wie an einer existenziellen Schuld, fühlt sich bedroht von anonymen, unzugänglichen Instanzen, geht unter in einer modernen, ihn erdrückenden und unterdrückenden Welt. Und so verfehlt er gemäß Kafkas Weltbild seinen persönlichen Lebensweg, vielleicht auch weil ihn zu verfehlen letztlich seine Bestimmung war. |
Programm |
Plakat und Programm |
Presse-
Artikel |
Presse |
|