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            |   Datum der 
                Aufführung   | 
              17. November 2000 
                24. November 2000   | 
              | 
           
           
            |   Ort  | 
              Aula der Schule  | 
           
           
            |   Stufe  | 
              Klassen 7-12  | 
           
           
            |   Mitwirkende  | 
             
               Christina Beck, Friederike Botzenhardt, Frederik 
                Brudy, Matthias Hecht, Teresa Hilz, Caecilia Hinsken, Kristina 
                Junk, Tamara Klemm, Katharina Maginot, Ines Menn, Alice Pritzel, 
                Hannah Sandfuchs, Sebastian Schienle, Cornelia Schlesinger, Cathrin 
                Sikor, Markus Wenning  
                  | 
           
           
            |   Regie  | 
              Hansjörg Haaser  | 
           
           
            |   Text  | 
              Originaltext des Autors  | 
           
           
            |   Zum Stück  | 
              Thornton 
                Wilders Stück wurde 1938 uraufgeführt. In der Darstellung 
                des Alltagslebens in einer amerikanischen Kleinstadt versucht 
                der Dichter aufzuzeigen, dass im Leben selbst, in jedem einzelnen 
                Menschen etwas Einmaliges und Unsterbliches steckt. Dieses Unsterbliche 
                wird in der Abfolge individueller Menschenschicksale verdeutlicht. 
                 
                 
                Am Beispiel der jungen Emily Webb wird der Ablauf des Lebens gezeigt: 
                Jugend, Liebe, Heirat und Tod. Und auch die angebotene Möglichkeit, 
                für einen Tag ins Leben zurückzukehren, macht nur deutlich, 
                dass es letztlich keine Rückkehr gibt. 
                 
                Als solches ist Wilders Drama („Our town“) eine Parabel vom ewigen Kreislauf 
                des Lebens, die an den agierenden Personen die Vergänglichkeit, 
                aber auch die Schönheit und Einmaligkeit des menschlichen 
                Seins darstellt. Umso mehr gilt es, den Wert der kleinen Dinge, des alltäglichen Lebens zu begreifen: „Man muss das Leben lieben, um es zu leben, und man muss das Leben leben, um es zu lieben.“  
                 
                Zeitliche Sprünge, die Person des Spielleiters, der durch 
                das Geschehen führt und dieses aus Distanz betrachtet, sowie 
                der sparsame Umgang mit Kulissen und Requisiten als auch das Einbeziehen des Publikums gehören zu 
                den Attributen modernen Theaters. Daher hat man Wilders Drama oft als Wegbereiter moderner Theaterformen  bezeichnet. 
                 
                Was will das Spiel zeigen? Wilder spricht es durch die Person 
                des Spielleiters aus: 
                „Etwas gibt es da tief im Innern eines jeden Menschen, das 
                unsterblich ist." 
                 
                | 
           
          
            Programm  | 
            Plakat und Programm  | 
           
          
            Presse- 
              Artikel   | 
            Presse  | 
           
         
        
         
         
        
          
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