Datum der
Aufführung |
19. Mai 2009
20. Mai 2009
23. Juli 2009 (Hausach) |
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Ort |
Salmen
Stadthalle Hausach |
Stufe |
Klassen 10-13 |
Mitwirkende |
Frederik Baumann,
Caroline Daniel, Stefan Eberherr, Johanna Ellensohn, Rabea Homberg,
Nicole Karcher, Joana Löhle, Giulia Matt, Christoph Meidinger,
Clemens Rade, Thibaud Schmidt, Charlotte Schuster, Anna Stopp,
Anja Wolff
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Regie |
Hansjörg Haaser |
Kostüme
Choreographie
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Karin Homberg
Julia Kircher
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Text |
bearbeitete Fassung des
Deutschen Theaterverlages |
Zum Stück |
Die
Handlung von Thornton Wilders Schauspiel „Die Heiratsvermittlerin“
entspricht der berühmten Posse des Johann Nestroy „Einen
Jux will er sich machen“ (Wiener Volkstheater, 1842). Wilder
verlegte das Geschehen von Wien nach New York, vom Biedermeier
in die Zeit um 1880. Zu einem Welterfolg wurde der Stoff dann
als Musical „Hello Dolly“ (1963), aus dem die Musik-
und Tanzeinlagen (Choreographie Julia Kircher) unserer Aufführung
stammen.
Das Stück erzählt die Geschichte vom reichen, aber geizigen
Provinzkaufmann Horace Vandergelder, der nach New York kommt,
um sich eine Frau zu suchen, und von der Heiratsvermittlerin Dolly
Levi, die selbst Interesse an dem mürrischen Alten hat. Die
Sehnsucht nach einem aufregenden Erlebnis hat auch die beiden
Angestellten Vandergelders, Cornelius Hackl und Barnaby Tucker,
ergriffen und in die Großstadt geführt. Dort aber laufen
sie ausgerechnet ihrem ungeliebten Chef in die Hände, können
sich aber vor ihm im Hutladen der Mrs. Molloy verstecken. Zum
Dank für die gewährte Zuflucht müssen die beiden
Abenteurer die Damen des Hutgeschäftes in ein vornehmes Lokal
ausführen, wo es wiederum zu einer Begegnung mit Vandergelder
kommt. Nach vielen Verwicklungen und Verwechslungen gibt es aber
doch ein gutes Ende – dank der Heiratsvermittlerin Dolly
Levi. Im Schlusswort, das der junge Barnaby an das Publikum richtet,
formuliert der Autor sein Anliegen: den richtigen Ausgleich zu
finden zwischen der Neigung, aus dem Alltag auszubrechen und Abenteuer
zu erleben, und dem Streben nach gesicherter Existenz. |
Programm |
Plakat und Programm |
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